Behandlungsmethoden


Injektions- und Infusionstherapien

Diese Therapieform dem Körper Wirkstoffe ohne die Notwendigkeit der Verstoffwechselung über Verdauung und einem damit meist verbundenen Wirkverlusts durch den ‚first pass‘ in der Leber sofort zur Verfügung. Ob für eine wirksame, schnelle Substitution notwendiger Vitamine oder Aminosäuren, ob ihm Rahmen komplexhomöopathischer Injektionstherapie oder schmerzlindernder Segment- und/oder Neuraltherapie, sie ist häufig Strategie der ersten Wahl.


Entgiftungs- und Ausleitungstherapien


Insbesondere Schwermetalle wie z.B. Aluminium, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber belasten uns heute sehr und können den Organismus nachhaltig schädigen. Sie finden sich fast überall: . . . in Konservierungsstoffen unserer Lebensmittel, in Reinigungsmitteln, Holzschutzmitteln und Verpackungen, in den Weichmacher-Zusatzstoffen von Kinderspielzeug, in Amalgam-Zahnfüllungen, in den Abgasen unserer Kraftfahrzeuge und Heizkraftwerke und (leider) vielem mehr. Akkumulierende Schwermetall- bzw. Toxinbelastung kann zur Mitursache von vielen Beschwerden bis zu chronischen Entzündungen werden.
Um nicht nur Symptome von Beschwerden zu behandeln, sondern bestehende Belastung (zumindest teilweise) zu mindern, können  längerfristige, strukturierte und geduldige sanfte Ausleitungstherapien angezeigt sein. 

Darmsanierung und Mikrobiologische Therapie

Wir wissen heute, dass unser Verdauungssystem eine Schlüsselrolle für Gesundheit und Wohlbefinden überhaupt spielt. Zu dem breiten Spektrum von Darmsanierungskonzepten gehört als wesentlicher Baustein die Mikrobiologische Therapie, die insbesondere auf Immunstabilisierung und Aktivierung der Stoffwechselleistung des Organismus zielt. Eine substantielle, zuverlässige Labordiagnostik ist obligat für solch eine strukturierte Therapie; dafür stehen eine Reihe hochspezialisierter, sehr professioneller Labore zur Verfügung.


Neuraltherapie

Neuraltherapie zählt zu o.g. Injektionstherapien und ist eine ganzheitliche, sanfte, äußerst wirksame Regulationstherapie. Durch kleine, schmerzarme gezielte Injektionen eines Lokalanästhetikums (Procain) in niedriger Konzentration und nur kleinen Mengen in erkrankte oder schmerzhafte Körperbereiche (Schmerz-/Segmenttherapie) bzw. an ausgewählte Stellen - Störfelder - werden reflektorisch entstörende Reize gesetzt. Störfeldbehandlung als wichtiger Teil der Neuraltherapie zielt auf latente chronische Entzündungsareale/-zustände, die den Organismus energetisch wie funktional schwächen und Beschwerden in oft ganz anderen Bereichen des Körpers hervorrufen. Solche Störfelder befinden sich u.a. auch ganz besonders in Narben.

 


Ohrakupunktur

Ohrakupunktur gehört zu den Reflexzonentherapien, die auf reflektorischen Beziehungen zwischen Körper und Ohr basiert.  Anwendungsgebiete können u.a. Schmerztherapie, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz-Kreislauf-Probleme und Suchterkrankungen, insbesondere Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung sein.

Implantat-Akupunktur

Implantat-Akupunktur ist eine spezielle Form der Ohrakupunktur. Statt einer üblichen kurzfristigen Behandlung mit klassischen Akupunkturnadeln oder Dauernadeln werden winzige Implantatnadeln an den bekannten Akupunkturpunkten gesetzt. Diese Nadeln wachsen innerhalb von 1-2 Tagen völlig unsichtbar und verträglich in der Ohrmuschel ein und müssen nicht wieder entfernt werden. Dadurch sollen die in der Ohrakupunktur bekannten Reflexpunkte permanent stimuliert werden.

Nähere Informationen zu unterschiedlichen innovativen, erprobten Optionen finden Sie hier . . . .

 

 

Mykotherapie (Heilpilze)

Basierend auf den Erfahrungen u.a. der TCM kommen hier als Teil des breiten Spektrums von Phytotherapie - einem klassischen Naturheilverfahren mit langer Tradition -  Heilpilze in z.T. verschiedenen, ganz individuellen Kombinationen zum Einsatz. Anwendungsbereiche sind aus Sicht der Erfahrungsheilkunde sehr breit gefächert.

Orthomolekulare Substitutionstherapie

Orthomolekulare Substitution ist Teil ganzheitlicher Heilkunde wie auch wichtiger Aspekt von Gesunderhaltung und Prävention. Zunehmende Mangelerscheinungen im Wohlstand weisen auf die oft dringende Notwendigkeit dieser  komplexen wie feinjustierten (meist laborgestützten) Mikronährstoff-Therapie. Die modernen Lebensumstände zwischen chronischem Stress und Leistungsdruck, ungesunder Lebensweise und kompensatorischem Genussmittelkonsum treffen auf unterschiedlichste, oft komplex medikamentierte Grunderkrankungen und lassen häufig Nährstoffdefizite entstehen, die wiederum neue Beschwerden und Krankheitsbilder provozieren können. Die notwendigen Substitutionen von Mikronährstoffen betreffen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, essentielle Aminosäuren, und ungesättigte Fettsäuren und werden je nach Indikation als Hochdosistherapie oder in moderaten Dosierungen empfohlen.

Misteltherapie

Die Misteltherapie gehört seit langem zu den komplementären Behandlungsoptionen u.a. zur Stimulierung des Immunsystems und zur Modulation von entzündlichen Prozessen.

Eine Misteltherapie wird genau auf den einzelnen Patienten abgestimmt und individuell als Teil einer ganzheitlichen Behandlung begleitet. 

Enzymtherapie

Es handelt sich um eine regulative Therapie, bei der überwiegend oral aus Pflanzen oder tierischem Substrat gewonnenes Enzymmaterial zugeführt wird. Systemisch entfalten sie dann nach Resorption ihre Wirkung im Körper.
Enzymtherapie basiert auf einer gezielten Gabe von Enzymkomplexen zur Anregung von Zellreparaturprozessen. Hierbei wird das Potential von Enzymen als Katalysatoren und Regulatoren biochemischer Reaktionen im Organismus/in der Zelle genutzt.

Eine besondere Form der Enzymtherapie basiert auf aufwändig aufbereiteten Tiergiften, eine ganzheitliche heilkundliche Erfahrungstherapie mit mehr als 70-jähriger Tradition.
Kommt es durch äußere Einflüsse wie Schadstoffe, Krankheitserreger, Stress oder innere (psychische) Umstände zu physiologischen Enzymdefekten, sind unter Umständen massive gesundheitliche Beeinträchtigungen die Folge. Enzyme haben das Potential, körpereigene Reparatur- und Regulationsprozesse
modulierend zu unterstützen.

Homöopathische und isopathisch-spagyrische Therapien

 Die (Komplex)Homöopathie und Isopathie verstehen sich als kausale Regulationstherapien, die gut miteinander bzw. mit anderen Therapieformen kombinierbar sind und bei denen Wirkstoffe in aufwändig aufbereiteter potenzierter Form je nach Indikation verabreicht werden.

Schüssler-Salze (Begleittherapie)

Die Behandlung mit Schüssler-Salzen zählt ebenfalls zu den regulativen Heilverfahren und basiert auf der sanften Justierung der für den menschlichen Organismus wichtigen Balance essentieller anorganischer Mineralstoffe (Mineralsalze), um so die physiologische (Selbst)Regulation anzuregen. Die 12 Funktionsmittel und 12 Ergänzungsmittel sind vielfältig mit anderen naturheilkundlichen Therapiestrategien kombinierbar.


Blutegeltherapie

Es handelt sich hier um sehr alte Behandlungsform. Als Ausleitungstherapie ähnelt sie einem (durch den Biss des Egels hervorgerufenen) Aderlass. Nicht minder wichtig  sind die durch die Blutegel abgegebenen komplexen Wirkstoffe, die zunehmend auch pharmakologisch auf ihre Wirkungen hin erforscht werden.

(Medi)Taping

Diese alltagstaugliche, heute oft auch schon im Selbstversuch von Patienten angewendete Therapieform zielt wesentlich auf die Behandlung des Bewegungsapparats und Lymphgefäßsystems und lässt sich vielfältig mit anderen Behandlungsformen kombinieren.


Klopf-Akupressur (Meridiantapping)

Diese lösungsorientierte Therapieform gehört zur "energetischen Psychologie" (engl. Energy Psychology) und richtet sich auf emotionale, psychische wie auch körperliche Beschwerden. Ihre Entwicklung reicht in die 1960er Jahre zurück. Sie verbindet auf interessante Weise moderne westliche Ansätze der Psychologie, Kinesiologie und Hirnforschung mit fernöstlichen Konzepten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Im Zentrum steht dabei das Energiesystem des Menschen, das die Nahtstelle zwischen Körper und Psyche, Verhalten und Emotionen bildet. Dabei geht es - nach Roger  Callahan - um die Behandlung von Störungen in diesem komplexen Energiesystem des Körpers. Durch eine Stimulierung aus der TCM bekannter Akupunkturpunkte (durch sanftes Beklopfen) mit gleichzeitiger Bearbeitung Körper und Psyche belastender Probleme und Themen wird an der Verbindungsstelle von Körper, Psyche und Seele die Verarbeitung (negativer) Emotionen (wie Ängste und Traumata) und Körperwahrnehmungen (z.B. Schmerz) behandelt.

Es gibt heute vielfältige Varianten dieser Therapieform; darunter z.B. EFT (Emotional Freedom Technique, Craig), NAEM (Negative Affect Erasing Method, Gallo), M.E.T. (Meridian-Energie-Technik, Franke), MFT (Mentalfeld-Therapie, Klinghardt).

 

 

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